“Wie lässt sich Achtsamkeit in einem beschleunigten Alltag umsetzen?”
Refernt: Andreas Knuf, Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut, 20 Jahre Tätigkeit im psychiatrischen und psychotherapeutischen Bereich, praktiziert in freier Praxis in Konstanz. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Selbsthilfe und Achtsamkeit. Unter anderem ist von ihm der Bestseller „Ruhe da oben!“ erschienen.
Podiumsdiskussion
Betroffene, Angehörige und Fachleute im Gespräch
Das aus dem Buddhismus entstammende Konzept der Achtsamkeit erweist sich als ausgesprochen hilfreich für Menschen mit psychischen Krisen, aber auch um sich vor seelischen Überforderungen zu schützen. Doch was verbirgt sich genau dahinter? Wie lässt sich Achtsamkeit in einem beschleunigten Alltag umsetzen?
Moderation: Ursula Kremmel
Musikalische Umrahmung: Ingrid Nachbaur, Violoncello und Günter Amann, E-Piano
Pfarrzentrum Zemma Bludenz
Sägeweg 16 - Bludenz
Veranstaltungsort
Pfarrzentrum Zemma Bludenz
Sägeweg 16
Bludenz | Vorarlberg
Termin
19. November 2014
19:30 - 21:00
Vortrag
Andreas Knuf
Anmeldeschluss
Gebühr
Erwachsene 5 Euro / Jugendliche und Studenten 2 Euro
Im Rahmen des Seminars werden die entwicklungspsychologischen Grundlagen für die gelingende aber auch misslinge kindliche Entwicklung dargestellt. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf die elterlichen Erziehungs- und Beziehungskompetenzen eingegangen. Darauf aufbauend wird eine Methode zur Einschätzung elterlicher Feinfühligkeit (Skala elterlicher Feinfühligkeit) vorgestellt und anhand von Videobeispielen eingeübt. Daran anschließend werden Methoden zur Förderung elterlicher Feinfühligkeit vorgestellt (u. a. die Entwicklungspsychologische Beratung). Abschließend haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit in Rollenspielen gelernte Methoden zu üben.
Vereine und Verbände agieren häufig als Projektträger im Bereich Gesundheitsförderung oder Bewegungsförderung in unterschiedlichen Settings wie Schulen, Betrieben oder Gemeinden. Die Konzentration dieser Projekte richtet sich dabei großteils auf die Gesundheit der sich dort aufhaltenden Zielgruppen. Demzufolge sind es vor allem verhaltensorientierte Maßnahmen und Angebote, die im Verein verankert werden. Selten richten sich diese Projekte auch an internen Strukturen bzw. das Setting Sportverein selbst. Gerade hier in diesen Organisationen selbst gibt es aber enormes Potential. Sind diese Vereine und Verbände doch Arbeitgeber für eine Vielzahl an ehrenamtlichen und hauptamtlichen Funktionärinnen und Funktionären, Trainerinnen und Trainer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und daher prädestiniert für umfassende Gesundheitsförderungsaktivitäten und das Schaffen gesundheitsfördernder Verhältnisse im Verein.