Die neuen Herausforderungen im Gemeindealltag
Gesellschaften und Gemeinden werden immer bunter. Die Frage ist nicht, ob die oder der Einzelne das möchte, sondern wie wir damit umgehen wollen. Vor allem Gemeinden sind betroffen, denn sie sind die Heimat der Bürgerinnen und Bürger, die sich einerseits sozial engagieren und andererseits dem Unbekannten mit zunehmender Sorge begegnen. In diesem Spannungsfeld ist es wichtig, alle Stimmen zu hören und ernst zu nehmen. Die Herausforderung in der kultursensitiven Gesundheitsförderung liegt sowohl im Gelingen von Beteiligung aller Dialoggruppen, um gemeinsam neue Handlungsspielräume zu schaffen, als auch in der guten Balance aus Eigeninitiative und geeigneten strukturierten Rahmenbedingungen. Wenn das gelingt, können Ängste abgebaut und das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde gestärkt werden. Die aktuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt des Seminars.
Leitende und Mitarbeitende in Gesundheits- und „Flüchtlings“ Projekten, Mitarbeitende und Entscheidungsträger/innen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung, des Gesundheitswesens, in Einrichtungen der Gesundheitsförderung und in der Zusammenarbeit mit Menschen mit Fluchtgeschichten
Partizipativer Input theoretischer Grundlagen, wertschätzende Reflexion von Fallbeispielen der Teilnehmenden, Erfahrungsaustausch, Praxistransfer, Kleingruppenarbeit und Diskussion, Einsatz verschiedener kreativer Methoden
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