„Was und wie wir essen, beeinflusst unsere Stimmung und unsere Leistungsbereitschaft“, ist Ernährungswissenschafterin Mag. Angelika Stöckler im Auftrag der aks gesundheit überzeugt und rät, sich zwischendurch Zeit für Getränk oder einen kleinen Imbiss zu nehmen.
Mehr Wohlbefinden
Nicht nur das Frühstück, sondern auch kleine Pausenmahlzeiten in der Schule bzw. am Arbeitsplatz unterstützen unser Wohlbefinden und steigern die Bereitschaft für körperliche und geistige Aktivitäten. Wer lange konzentriert arbeiten will, sollte vor allem auf eine gute Versorgung mit Flüssigkeit achten, rät Stöckler. Denn regelmäßig zu trinken unterstützt die Durchblutung und sorgt so auch für eine gute Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Leistungstiefs vermeiden
Zusätzlich lohnt es sich auf gut zusammengestellte Zwischenmahlzeiten zu setzen. Sie liefern dem Körper nicht nur Energie, Bau- und Schutzstoffe, sondern können auch Leistungstiefs am späteren Vormittag sowie am Nachmittag abschwächen. Außerdem wird Heißhunger vermieden, wodurch die Hauptmahlzeiten in der Regel kleiner ausfallen und damit weniger belastend und ermüdend wirken. „Entscheidend für die Bekömmlichkeit jeder Zwischenmahlzeit ist, dass Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen und eine kurze Pause gönnen“, ist die Ernährungswissenschafterin überzeugt.
Klein aber fein
Reichlich Vitamine, Mineral- und andere Schutzstoffe sollten die Fitmacher für die Pause enthalten, empfiehlt Stöckler. Wichtig ist außerdem, dass die Pausenmahlzeiten der Tätigkeit und dem Energiebedarf angepasst werden. Das heißt, der Pausenimbiss sollte keinesfalls zu groß ausfallen und nur etwa ein Zehntel der täglich benötigten Energie liefern. Wer in der Schule oder im Büro sitzt, sollte mit einer Zwischenmahlzeit nur 200 – 250 kcal aufnehmen, betont die Ernährungswissenschafterin. Nussschnecken, Leberkäsesemmeln oder eine Tafel Schokolade liefern jeweils etwa 500 kcal und sind damit als regelmäßige Zwischenmahlzeiten deutlich zu üppig.
Gesunde Stärkung
Greifen Sie am besten zu einem Pausenapfel oder geschnittenem Gemüse wie beispielsweise Karotten, Kohlrabi, Paprika oder Tomaten. Auch ein belegtes Brot oder ein Müsli mit Getreideflocken und frischen Früchten bieten sich an. Zur Abwechslung kann es auch ein Glas Obst- oder Gemüsesaft sein. Wenn es schnell gehen muss, sind eine Hand voll Nüsse, „Studentenfutter“ oder Vollkorngebäck willkommene Alternativen.
Schulobst beliebter den je
In mehr als der Hälfte der Vorarlberger Kindergärten und Schulen werden saftige Pausenäpfel angeboten und von Kindern und Jugendlichen gerne verzehrt, berichtet Stöckler. Für das Angebot sorgen in der Regel engagierte Eltern, Kindergärtnerinnen und Lehrpersonen. Finanziell werden Obst- und Gemüsekörbe in Kindergärten und Schulen über das Schulobstprogramm der EU (http://www.ama.at/Portal.Node/ama/public?gentics.am=PCP&p.contentid=10007.38351) unterstützt.
Einladung: https://www.aks.or.at/wp-content/uploads/2021/07/2021-07-01_Einladung-Fachtag_Entspannen_08.09.2021.pdf Für Lehrpersonen, Mittagsbetreuerinnen und Mittagsbetreuer bietet der Kivi Tag einen informativen Einstieg in das neue Schuljahr zum Thema „Wie kann ich im Leben und mit Kindern ...
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